Brieskow-Finkenheerd
Das Fischerdorf in der Mark Brandenburg
Das Familienoberhaupt Maik Roß stammt aus Brieskow-Finkenheerd in der Mark Brandenburg.
Brieskow-Finkenheerd liegt 13 Kilometer südlich der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und 16 Kilometer nördlich der amtsfreien Stadt Eisenhüttenstadt direkt an der Oder und am Oder-Neiße-Radweg. Der Ort und der Brieskower See liegen im westlichen Teil des Naturschutzgebietes Mittlere Oder. Der Helenesee, der aus einem früheren Kohletagebau entstand, ist als Naherholungsgebiet ungefähr 6 Kilometer vom Ort entfernt. Brieskow-Finkenheerd befindet sich in der Landschaft des Berliner Urstromtals.
Der Ort Brieskow-Finkenheerd wurde 1354 erstmals urkundlich unter dem Namen Wrissigk erwähnt. Es war bis zur Reformation im Besitz des Kartäuser-Klosters Frankfurt. Nach Auflösung der Klöster kam es in den direkten Besitz der Brandenburger Kurfürsten. Seit 1883 nannte sich das Fischer- und Bauerndorf Brieskow, das sich mit der Revolution von 1848/1849 zu einer Industriegemeinde entwickelte. Der Name Finkenheerd tauchte zum ersten Mal in einer Flurkarte von 1750 auf. Er hatte seinen Ursprung in einem Gebiet, in dem Vogelsteller Schlaggarn auslegten, um Vogelfang zu betreiben. Bis 1846 befanden sich dort nur ein Gasthof und ein Schleusenwärterhaus. Mit dem Bau der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn um 1846 entstanden am Standort Finkenheerd Fabriken und Wohnhäuser. Die Deutsche Reichsbahn als Nachfolgerin der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn gab dem dort entstandenen Bahnhof mit all seinen industriellen Anlagen um 1900 den Namen Finkenheerd.
Der Ortsteil hatte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges keine eigene Amtsverwaltung. Der Amtsbezirk Brieskow vollzog bis dahin die Verwaltungsgeschäfte. Im Jahre 1941 wurde ein Lager für 400–800 Zwangsarbeiter aus verschiedenen Nationen errichtet, die beim Ausbau der Märkischen Elektrizitätswerke eingesetzt wurden. Am 1. Januar 1949 wurde der Gemeindename in Brieskow-Finkenheerd geändert. Brieskow gehörte seit 1817 zum Kreis Lebus in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Eisenhüttenstadt-Land im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegt die Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree.
Quelle: Wikipedia
"WETTEN, DASS ...?"
ZDF in Brieskow-Finkenheerd
Am 10. Oktober 1998 war das deutsche Fernsehpublikum zu Gast in Brieskow-Finkenheerd: Der Abriss des seit den 1920er Jahren in Brieskow-Finkenheerd aktiven Kohlekraftwerks war in vollem Gange. Zu sprengen gab es nur noch zwei der einst sechs Schornsteine. Der Sprengmeister wettete, dass er es schafft, "dass sich beide Schornsteine nach der Sprengung küssen, dann aber dann parallel zueinander umfallen und liegen bleiben". Diese Außenwette der beliebten Fernsehsendung "Wetten, dass...?" zog weit über 5.000 Schaulustige in das kleine Dörfchen bei Frankfurt/Oder. Die Live-Übertragung war DAS Gesprächsthema und bis heute eines der wohl unvergesslichsten Highlights des Ortes.
Wir sind sehr glücklich darüber, dass es bei Youtube einen Mitschnitt dieser Aktion gibt (leider mit schlechter Tonqualität, aber immerhin ist das Zeitdokument gesichert):
Kleine Anekdote am Rande: Bei dieser Veranstaltung wurde das aktuelle Familienoberhaupt der Familie, Maik Roß, von seiner Mutter Petra Roß zum ersten Mal beim Rauchen erwischt. Bis dahin konnte er dieses Laster sehr gut verheimlichen ...
Familienmitglieder
die hier leb(t)en
Maik Roß
Das derzeitige Familienoberhaupt lebte hier von 1977 bis 1998.
Heike Schenk
geb. Roß
Die Schwester von Maik Roß, dem derzeitigen Familienoberhaupt, lebte hier von 1980 bis 2000 und von 2004 bis 2012.
Andreas Schenk
Der Schwager von Maik Roß, dem derzeitigen Familienoberhaupt, lebte hier von 2009 bis 2012.
Marvin Roß
Lenny Schenk
geb. Roß
Petra Roß
geb. Mende
Hans-Jürgen Roß
Der Vater von Maik Roß, dem derzeitigen Familienoberhaupt, lebte hier von 1957 bis 2016
Harry Manfred Roß
Der Großvater (väterlicherseits) des derzeitigen Familienoberhaupts, Maik Roß, lebte hier von 1960 bis 1964
Helga Wabrowsky
geb. Spelinski, verh. Roß
Norbert Reinhard Roß
Der Bruder des Vaters von Maik Roß, dem derzeitigen Familienoberhaupt, lebte hier von 1960 bis ca. 1975.
Ramona Piepenburg
geb. Roß
Die Schwester des Vaters vom derzeitigen Familienoberhaupt, Maik Roß, lebte hier von 1963 bis ca. 1985.